Fahrt nach Baden-Baden und Karlsruhe

Interessante Stadtführungen

Zu einem Besuch dieser beiden Städte fuhren vom 17. 09. - 18. 09. 2013 39 Mitglieder des Meckenheimer Bürgervereins zuerst Baden-Baden an.

Sie lernten mit zwei Stadtführerinnen die wechselvolle Geschichte der Stadt kennen, die von der Keltenzeit über die Römer, die hier schon die heißen Thermalquellen schätzten, und den Alemannen ging. Im 8. Jahrhundert kam es unter fränkische Herrschaft. Baden-Baden wurde zu Beginn des 12. Jahrhunderts eine Markgrafenschaft Baden und erhielt 1250 die Stadtrechte. In der neueren Zeit entwickelte sich die Stadt zu einem mondänen Kurort mit Spielbank und internationaler Pferderennbahn.
Am Nachmittag stand der Besuch im Frieder-Burda-Museum an, einem gut durchdachten, lichdurchfluteten und schneeweißem Bau des amerikanischen Architekten Richard Meier. Hier führten zwei hervorragende Kunsthistorikerinnen durch die Emil-Nolde-Ausstellung, die mit ca. 80 Werken das gesamte Schaffen des Expressionisten zeigte. Ein Blickpunkt waren außerdem die vier Blumenbeete vor dem Museum, die sich auf den Bildern wiederfanden.
Nach einer Übernachtung im badischen Gasthof Hirsch in Hügelsheim ging die Fahrt nach Karlsuhe. Diese 1715 als barocke Planstadt mit sonnen- bzw. strahlenförmig vom Schloss ausgehenden Straßen brachte Karlsruhe den Beinamen Fächerstadt ein. Eine Stadtführung per Bus erschloss die Anlage der Stadt und führte vorbei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie Schloss, Kunsthalle, ZKM, Bundesgerichtshof und Bundesverfassungsgericht und auf den Durlacher Turmberg, von wo ein guter Blick über die ganze Stadt möglich ist.

db P1000933 a13
Das Foto zeigt die Gruppe auf dem Durlacher Aussichtsberg 


(Text und Foto: Werle)

Zur Bildergalerie