2021 wieder gelungenes Partnertreffen unter 2G-Regel
Das alljährliche und wechselseitige Partnerschaftstreffen von Meckenheim und Le Mée sur Seine konnte nach anderthalbjähriger Corona-Pause am Wochenende 10. – 12. September endlich wieder stattfinden, und dann auch noch in der landschaftlich so reizvollen Île de France - erstmals gefördert durch den deutsch - französischen Bürgerfonds.
In freudiger Erwartung des stets interessanten und familiär gehaltenen Zusammenseins begaben sich am Freitagmorgen 34 „jüngere und ältere“ Mitglieder des Meckenheimer Bürgervereins auf die Reise an die Seine; unter ihnen Frau Ariane Stech, 1. stellvertretende Bürgermeisterin, und sechs Mittelstufenschüler des Konrad-Adenauer-Gymna-siums unter Leitung ihrer Französischlehrerin, Frau Daria Trimborn. Wie immer war das Programm voll gespickt und stellte im Einzelfall nicht unerhebliche Anforderungen an das Durchstehvermögen der Teilnehmer. Ein Museumbesuch mit anschließender Stadtführung im benachbarten Thomery, ein Kabarettbesuch und das Kommunizieren in der fremden Sprache, verbunden mit genussreichem „Leben wie Gott in Frankreich“ bei den gastgebenden Familien und offiziellen Anlässen waren eine echte Herausforderung. Dank der Tatsache, dass alle Mitreisenden Covid-19- zweitgeimpft waren, konnten auch die streng kontrollierten 2G-Regeln unseres Gastgeberlandes bei allen Museums- und Restaurantbesuchen wie auch beim abschließenden Festakt im Rathaus von Le Mée problemlos eingehalten werden
Es ist immer wieder ein Gewinn, die Freude der Mitglieder beider Partnerschaftsstädte zu spüren, wenn sie sich nach vielen Monaten wiedersehen und ein herzliches Miteinander haben. So war es eine wohlgelungene Auftaktveranstaltung für die Wiederbelebung der Partnerschaft in der „Nach-Corona-Zeit“. Als nächste Schritte sind die Teilnahme des Bürgervereins mit Aufbereitung heimischer Speisen beim „Salon de la Gastronomie“ noch in diesem Herbst in Le Mée und im nächsten Jahr der Gegenbesuch bei uns in Meckenheim vorgesehen. Erneut wird hierbei die Einbeziehung von Schüleraustausch- und Begegnungsaktivitäten eine zentrale Rolle spielen.
Text: Treche/ Fotos: Kuchta