30 Jahre Partnerschaft zwischen Le Mée sur Seine und Meckenheim.

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Zu diesem Treffen fuhren Mitglieder des Meckenheimer Bürgervereins, sowie 8 Schülerinnen  und Schüler des Konrad Adenauer Gymnasiums mit Ihrem Direktor Dirk Barhouz und der Französischlehrerin Daria Trimborn, vier Schüler der Geschwister- Scholl- Hauptschule, Karl Heinz Samulewitz und 18 Mitglieder der Prinzengarde, insgesamt 85 Personen in zwei Bussen nach Le Mée sur Seine.

 

Auf der Hinfahrt wurde in Metz eine Pause eingelegt und die Stadt mit zwei Städteführerinnen mit einer Rundfahrt und auch zu Fuß erkundet. Diese stellten die wechselvolle Geschichte der Stadt vor.

Der Empfang in Le Mée war wie immer sehr herzlich  und die Mitreisenden verbrachten den ersten Abend mit Ihren Gastgebern. Am folgenden Tag wurde die Stadt von Schülern auf französisch und deutsch den Mitreisenden vorgestellt.

Nach dem Mittagessen fuhr man in die alte Dorfkirche von Le Mée, um auf der restaurierten Orgel einem Eröffnungskonzert des Kantors der Kath. Pfarreiengemeinschaft Meckenheim, Bernhard Blitsch, zu lauschen. Der Abend wurde beschlossen mit einer Bootsfahrt auf der Seine, einem festlichen Abendessen und dem Lichterglanz von Paris.

Teilnehmer Empfang   Stele neu  Bernhard Blitsch Orgel LeMee

 

Der nächste Tag stand im Zeichen des Festaktes des Jubliäums. Den Auftakt machte im Park de Meckenheim die Enthüllung einer neu aufgestellten Stele, die vom Steinmetzunternehmen Samulewitz gestiftet wurde und von Herrn Samulewitz mit einer Inschrift zum Jubiläum beschriftet wurde. Die Firma Ley aus Meckenheim stiftete für diesen Zweck zwei Stileichen, die von den  Bürgermeistern und den beiden Vorsitzenden der Städtepartnerschaft eingepflanzt wurden. Dies wurde untermalt mit einem musikalischen Vortrag der Meckenheimer Prinzengarde.

In der Veranstaltungshalle von Le Mée -  Mas -  genannt, fand dann der offizielle Teil statt.

Die beiden Bürgermeister, Frank Vernin und Bert Spilles, bezogen sich in ihren Reden auf die jährlichen Treffen zwischen den Städten und dankten allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich in diese Städtpartnerschaft einbringen und diese Freundschaft aktiv mit Leben füllen. Spilles hob hervor, daß in diesem Jahr  zum  100. Mal an das Ende des 1. Weltkriegs gedacht wird. Deshalb ist es gut, sich darauf zu besinnen, daß Städtepartnerschaften einen wirksamen Beitrag zur Friedenspolitik leisten.

Die beiden Vorsitzenden der Städtepartnerschaft Annie  Le Corre und Bernhard Granz gingen in ihren Reden auf die vielfältigen Treffen und díe daraus entstandenen herzlichen Freundschaften ein.

Musikalisch wurde zum Ende der Reden die Prinzengarde tätig und brachte etwas Karneval nach Le Mée.

(Text: Christel Werle, Fotos: Harald Mettig)