“Sternenfahrt”

Besuch bei Mercedes Benz vom 27. - 28. 09. 2016

„Eine Fahrt zu den Sternen“ war der Besuch zur 13. Station deutscher Industriekultur ausgeschrieben. So fuhren Mitglieder des Meckenheimer Bürgervereins unter der Leitung von Klaus-Peter Treche zu Mercedes- Benz nach Stuttgart-Untertürkheim, Sindelfingen und Wörth.

Der Besuch des Mercedes-Benz-Museums stand am Beginn des Zwei-Tages-Besuchs in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Hier wird die über 130-jährige Geschichte des Hauses lückenlos dargestellt. Auf neun Ebenen mit 16.500 qm Fläche sind 160 Fahrzeuge und insgesamt 1.500 Exponate zu sehen. In 34 Metern Höhe und zurück in das Jahr 1886 beginnt mit der bahnbrechenden Erfindung des Automobils von Gottlieb Daimler und Carl Benz der Werdegang und die Darstellung von Mercedes-Benz.
Bei der Werksbesichtigung durch das Mercedes-Benz Pkw-Produktionswerk Sindelfingen erhalten die Besucher einen detaillierten Einblick in die Fahrzeugproduktion. Angefangen beim Presswerk, wo die ersten Teile Ihre Form erhalten, wie die Roboter und Mitarbeiter Ihre Arbeit verrichten und bei der Montage wird man Zeuge, wenn Karosserie und Antriebsstrang zusammenfinden. In diesem Werk sind ca. 25 000 Mitarbeiter tätig und jeden Tag werden rund 200 Fahrzeuge ausgeliefert.
Am nächsten Tag wurde das Mercedes-Benz-Lkw-Werk in Wörth besichtigt. In diesem Werk werden die verschiedenen Lkw-Modelle und der Unimog gebaut und es ist das größte Lkw-Montagewerk der Welt. Auf ca. 2.8 Mio. qm mit rund 12.000 Mitarbeiternist es der zweitgrößte Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz. Täglich verlassen rund 470 Fahrzeuge das Werk. Dazu gehört eine gewaltige Logistik, die auf einem Rundgang durch die Werkshallen deutlich wird.
Diese beiden Tage waren einer der Höhepunkte der Werksbesichtigungen des Meckenheimer Bürgervereins und brachten den Besuchern interessante Einblicke in die Welt des Autobaus.
(Text: Werle, Foto: Opitz)

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