Rhododendronblüte – besser ging es nicht!

Am 15. Mai reisten wir mit 40 Personen für fünf Tage nach Bad Zwischenahn. Gefahren wurden wir sicher und fürsorglich verwöhnt wie immer von Manfred Jablonski. 

Wir machten mittags Pause bei der Schnapsbrennerei Berentzen mit Betriebsführung und natürlich einigen Kostproben. Ein Picknick im Grünen erfreute unsere Mägen!

 

Hauptanliegen auf dieser Reise war die Rhododendronblüte. Der Zeitpunkt war perfekt gewählt: Die Blütenpracht im Garten der Familie Hobbie aber auch überall an den Straßen und Alleen des Ammerlandes war überwältigend. Ebenso spielte das Wetter mit, so dass wir alle Ausflüge bei gutem Wetter durchführen konnten. 

Auch die Spezialitäten des Ammerlandes kamen nicht zu kurz. So ging es am dritten Abend in das bekannte Aalrestaurant Spieker, wo es ein sehr leckeres Aalessen gab, gefolgt von dem traditionellen Löffeltrunk. Und das Hotel brachte uns am letzten Tag nochmals die Produkte der Gegend mit einem „Ammerländer Abend“ nahe.

2020 Ammerland Gruppe

Wir besuchten die Meyer Werft und ließen uns die Konstruktion und Fertigstellung der großen Kreuzfahrtschiffe näherbringen. Anschließend fuhren wir nach Weener, um in einer alten Villa an einer Teezeremonie teilzunehmen und zeitgleich einem höchst vergnüglichen Vortrag und Demonstration alter Orgeln zuzuhören. Der Höhepunkt war ein kleines Orgelkonzert auf einer Arp Schnitger Orgel von 1709 in der nahen Kirche. Sie entspricht dem Klang der Barockzeit und genießt in Fachkreisen Weltgeltung.

Das Moormuseum war am nächsten Tag unser Ziel. Es war sehr beeindruckend einiges über den Moorabbau und die Wohnverhältnisse der alten Siedler zu erfahren. Ein kleines Überraschungspicknick (übrigens eines von mehreren) mit lokalen Produkten rundete anschließend den Vormittag ab.

Die Stadt Oldenburg besuchten wir am Nachmittag. Mit einer Busrundfahrt und zu Fuß erkundeten wir die Stadt. 

Der letzte Tag gehörte der Besichtigung von Bad Zwischenahn mit geführtem Stadtrundgang. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Später durchkreuzte leider doch noch ein ordentlicher Regenguss ein wenig unsere Pläne. Nichts desto trotz: Das Hotel bot eine „Tea time“ an, und in den schönen, ruhig gelegenen Zimmern mit Blick ins Grüne, konnte man es auch sehr gut aushalten.

Am Tag der Heimreise fuhren wir noch in den Park der Gärten, um auch dort mit versierter Führung das riesige Gelände zu besichtigen. Die Gärtner unter uns bekamen wertvolle Tipps mit auf dem Weg.

Entspannt und voller schöner Erinnerungen kamen wir abends wieder in Meckenheim an.

Zu erwähnen sei noch, dass wir auf der Fahrt Manfred Jablonskis 60. Geburtstag feierten. Wir haben ihn überrascht: Mit Ständchen und Gedicht morgens am Bus, abends mit Sektempfang und einer sehr schön gestalteten Geburtstagstorte (mit Busemblem), die vom Personal mit Pauken und Trompeten und riesigen Wunderkerzen dem Jubilar präsentiert wurde. Es hat uns gefreut, dass wir ihn auch mal verwöhnen durften.

(Text G. Fiegl, Foto B. Rafflenbeul)